Treffen Sie das TU Graz Racing Team!
Das TU Graz Racing Team nimmt am weltweiten Wettbewerb „Formula Student“ teil, an dem 700 Ingenieurteams beteiligt sind. Das Reglement ist ziemlich anspruchsvoll und kommt den Anforderungen der Formel 1 nahe.
Wegen der internationalen Beteiligung und der häufigen Verwechslung mit Australien im Ausland wurde die Serie TANKIA genannt, das steht für „There are no kangaroos in Austria!“. Der Name des neuen Autos für 2020 lautet Gloria. Hierbei handelt es sich um eine komplette Neuentwicklung.
Der Name des neuen Autos für 2020 lautet Gloria. Hierbei handelt es sich um eine komplette Neuentwicklung. Anstelle des KTM-Motors besteht der Antriebsstrang aus zwei elektrischen Radnabenmotoren mit Planetengetriebe an der Hinterachse. Sie steigen endlich in die Elektroklasse der Formula Student ein, mit dem Ziel, an die Erfolge der Verbrenner-Ära anzuknüpfen.
Sie bauen und fahren Autos, und suchen ständig nach neuen Fahrern, die schon etwas Formel-Erfahrung haben.
Im Jahr 2020 haben sie trotz Coronakrise ihr neues Auto fertiggestellt, das 280 km/h erreicht. In diesem Jahr gehen sie noch einen Schritt weiter, mit einem neuen PU-Konzept, einem neuen Akku, Wechselrichter und einer Menge aerodynamischer Updates, und setzen damit stolz ihren 3-Jahres-Plan Autoentwicklung fort.
Luka gehört zum Team und ist Leiter der Abteilung Fahrwerk und Aerodynamik. Er hilft bei Problemen und gibt Ratschläge. Da die Abteilung Fahrwerk und Aerodynamik den größten Anteil an Kohlefaserteilen enthält, hat sie natürlich den größten Bedarf, den Materialeinsatz durch Verschachtelung zu optimieren. In der Vergangenheit kämpften sie mit anderer Verschachtelungssoftware, bis sie schließlich Nest&Cut entdeckten!
In der Tat wird alles an einem Rennwagen in der CAD-Software entworfen und dann geht es in die Fertigung, wo man bei der Optimierung des Layups jedes Teils wirklich effizient sein muss. Das ist verständlich, wenn man weiß, dass der Prozess Tausende von Blechen und Platten und verschiedene Lagen erfordert und manche Dateien bis zu 80 verschiedene Lagen haben!
Bei Autos gibt es viele Stanzteile, die verschiedene Module erfordern, die mit einer Verschachtelungssoftware arbeiten und verschiedene Maschinen (Wasserstrahl-, Laser- oder Messerschneider) steuern.
Wie hilft Nest&Cut dem Team der TU Graz bei seiner täglichen Arbeit?
Der Prozess ist immer derselbe: Es beginnt mit dem Export der Lagen aus dem Lagenbuch in eine DXF-Datei und dann in Nest&Cut. Mit dem Drag-and-Drop-System von Nest&Cut ist das Hochladen und Verschachteln wirklich einfach.
Was das TU Graz Racing Team an Nest&Cut am meisten schätzt, ist die Möglichkeit, verschiedene Lagen in der DXF-Datei zu verschachteln, ohne den Bezug und die Positionierung zu verlieren. Damit wird jede Lage mit ihrer Referenznummer beschriftet, so dass jeder, der an dem Teil arbeitet, genau weiß, wie er die Lage richtig positionieren muss. Dies gewährleistet eine genaue Fertigung, die dem in der FEM-Simulation verwendeten Layup so nahe wie möglich kommt. Dies ist besonders wichtig bei der Herstellung des Monocoques, da bis zu 500 Lagen exakt verlegt werden müssen. Vor Nest&Cut musste dieser Prozess von einigen Mitarbeitern durchgeführt werden, die sich die CAD-Daten immer wieder ansehen mussten, um die korrekte Position zu gewährleisten, was sehr zeitintensiv war.
Für Luka ist Nest&Cut intuitiv, einfach zu bedienen, selbsterklärend, mit praktischen Funktionen wie „Drag and Drop“ und ohne komplizierte Symbole.
Außerdem sind die DXF-Dateien, die vom CAD-System kommen, oft nicht sehr sauber, und das Team musste sie früher manuell korrigieren. Dank Nest&Cut können die Dateien beim Hochladen automatisch gesäubert werden, was wiederum eine Menge Arbeitszeit spart.
Aus der Sicht der Produktionsteams, einer Gruppe von 20 Personen, die direkt am Schneidprozess beteiligt sind, ermöglichen Nest&Cut und das zugehörige Werkstatt-Sheet die Optimierung der Produktion.
Sie sind so begeistert von Nest&Cut und wir sind so glücklich, an diesem spannenden Autorenn-Abenteuer teilzunehmen.